Für sich selbst sorgen und wie es gelingt
Denise Schiebel erläutert, warum Selbstfürsorge für ein gesundes, glückliches Leben wichtig ist und gibt Tipps, um sich selbst etwas Gutes zu tun.
Das Business läuft zum Jahresende auf Hochtouren – wichtige Kunden, große Projekte und gestresste Mitarbeitende. Gefühlt kommt jetzt noch einmal alles zusammen. Und auch privat sehen sich viele mit großen Herausforderungen, im Zuge verschärfter Pandemie-Maßnahmen oder gesundheitlicher Probleme, konfrontiert. Zeit, um für sich selbst zu sorgen sei meist nicht gegeben. „Selbstfürsorge bedeutet nicht, sich ab und an eine Massage oder ein Schaumbad zu gönnen, sie ist vielmehr ein kontinuierlicher Bestandteil des Alltags“, betont Denise Schiebel von Schiebel Consulting. Oftmals erleben Denise und Egon Schiebel, dass es Menschen schwerfalle, sich Selbstfürsorge zu gönnen und die Aufgaben des Alltags dringlicher erscheinen und Priorität erhalten.
Auch gehe man mit sich selbst viel härter um als mit anderen. „Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen oder Kunden gegenüber sind wir meist nachsichtig und verständnisvoll. Wir hingegen kritisieren uns innerlich schon für die kleinsten Fehler oder verzichten auf Regeneration zugunsten von Erfolg“, akzentuiert Denise Schiebel. Um in der von Leistung geprägten Gesellschaft mithalten zu können, werden regelmäßig körperliche wie mentale Grenzen überschritten, was nicht zuletzt ernstzunehmende Konsequenzen hat, wie Denise Schiebel verdeutlicht: „Äußerlich mag das nicht sichtbar sein, aber achten Menschen nicht genug auf sich selbst, reagieren sie schon in banalen Situationen gereizt, fühlen sich unausgeglichen, matt und antriebslos. Auch das Immunsystem reagiert darauf und ist anfälliger für Infekte.“ Selbstfürsorge sei eine innere Haltung, die dazu beiträgt, gesund, leistungsfähig, glücklich, gelassen und motiviert zu sein.
Auch im beruflichen Kontext spiele Selbstfürsorge eine wichtige Rolle, denn nur, wer für sich selbst gut sorgt, kann sein Bestes geben. Eine ganzheitliche Beratung ist hier essenziell, da Körper, Geist und Seele in einer Wechselwirkung zueinanderstehen.
Denise Schiebel hat einige Tipps für mehr Selbstfürsorge zusammengestellt. Sie empfiehlt, regelmäßig Energie zu tanken, in Form von hochwertigen Nährstoffen, ausreichend Flüssigkeit und geistige Erholungsphasen. „Durch Entspannungs-Methoden, Erholungspausen und Schlaf füllen wir die Akkus wieder auf. Darüber hinaus sind auch soziale Kontakte und Lebensfreude ein wahrer Energiebooster,“ rät Denise Schiebel. Ein weiterer Tipp für mehr Selbstfürsorge ist, sich regelmäßig zu bewegen. Dabei müsse es nicht immer ein stundenlanges Workout sein, auch Spaziergänge an der frischen Luft wirken sich positiv aus. Um gesund und glücklich zu sein, spiele auch das Mindset eine wichtige Rolle, wie Denise Schiebel ausführt: „Unsere Gedanken verfügen über enorme Kraft. Wer sich dauerhaft in Druck- und Belastungssituationen befindet und dazu eine negative Einstellung hat, stößt schnell an Grenzen. Deshalb ist es wichtig, ein positives Mindset zu fördern.“
Jeden Tag dem gleichen Trott nachzugehen, mache auf Dauer ebenfalls antriebslos und depressiv, weshalb Denise Schiebel rät, neue Impulse in den Alltag zu bringen, die das Gehirn „verwirren“. Diese wirken zudem kreativitätsfördernd und helfen, andere Perspektiven einzunehmen. Abschließend gibt die Beraterin den Tipp „nein“ sagen zu lernen und die Achtsamkeit zu schulen. „Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung dessen, was im gegenwärtigen Moment geschieht und kann dabei helfen, Klarheit darüber zu erhalten, wie es einem selbst wirklich geht. Wer in einem guten Kontakt zu sich selbst steht, kann darüber hinaus erkennen, was einen beschäftigt und welche Bedürfnisse man hat.“
Ausführlicher beschreibt Denise Schiebel ihre Tipps zur Selbstfürsorge in ihrem Blogbeitrag zum Thema.